Zum Ende der Woche soll es in Bremen wieder sommerlich warm werden. Doch die Hitze kann für manche auch zum Problem werden. Das Atmen fällt gerade Vorerkrankten dann oftmals noch etwas schwerer. Dr. Steven Demedts, Chefarzt der Lungenklinik und Vorstand der Lungenstiftung Bremen, erklärt, wie man sich bei Atemnot verhalten sollte und was man sich von einem Torwart abgucken kann.
Wer sollte bei heißem Wetter besonders achtsam sein?
Für Menschen, die bereits unter einer Lungenerkrankung wie COPD oder Asthma leiden, ist das Atmen auch an kühleren Tagen oft schon eine Herausforderung. Warmes Wetter oder gar Hitze erschweren dies noch einmal zusätzlich. Es kann auch zu Atemnot kommen. Hier ist es wichtig, dass man Panik vermeidet und stattdessen versucht, Ruhe zu bewahren. Ein Notfallspray kann die Atemwege entspannen. Bei extremer Atemnot und Erstickungsgefahr sollte unverzüglich den Notruf gewählt werden.