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Erfolgreicher Kreißsaal-Umzug in Bremen-Nord

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Der Kreißsaal im Klinikum Bremen-Nord hat in dieser Woche sein neues Zuhause für die nächsten rund eineinhalb Jahre bezogen. Während die alten Räumlichkeiten bis Ende 2026 grundlegend modernisiert und erweitert werden, finden die Geburten in Bremen-Nord während dieser Zeit fernab des Baulärms in einem ruhigen Teil des Krankenhauses statt.

Es war Dienstagabend – der zweite Umzugstag – um kurz nach halb elf, als im Umzugsgewusel mit einem Mal noch ein anderes Geräusch zu vernehmen war: nämlich der Schrei des ersten Babys, das in dem neuen Kreißsaalbereich des Klinikums Bremen-Nord das Licht der Welt erblickt hatte. Von Montag, 16. August, an war der gesamte Kreißsaal innerhalb des Klinikums Bremen-Nord umgezogen – und das bei laufendem Betrieb. Betten, Schränke und das gesamte Equipment samt Gebärwanne wurden von der Frauenklinik in das Gebäude der Inneren Medizin (Ebene 3) transportiert. Und nach und nach wurden die vier Kreißsäle im dortigen Interimsbereich in Betrieb genommen. „Das war für das gesamte Team aufregend. Aber die Sicherheit stand dabei natürlich die ganze Zeit an erster Stelle“, sagt Nadine Igelbrink, eine von drei leitenden Hebammen.

Die Geburten finden nun ausschließlich in dem Interimskreißsaal statt. Und der sieht alles andere als nur nach einem Übergangsbereich aus. Das ist der Arbeit des gesamten Teams samt Technik und Handwerkern zu verdanken. Binnen weniger Tag ist hier ein Kreißsaal entstanden, der einladend und farblich schön gestaltet ist. Es gibt einen großzügigen Wartebereich, Wehenzimmer und Gebärräume mit Blick ins Grüne und auch das Team hat mehr Platz als zuvor. „Der Start ist gelungen“, sagt Nadine Igelbrink. „Nun verinnerlichen wir als Team die neuen Wege und spielen uns so richtig ein.“

So wird der alte Bereich ausgebaut
Der alte Kreißsaalbereich in der Frauenklinik wird bis Ende 2026 modernisiert und erweitert. Ziel ist es, die geburtshilflichen Kapazitäten und den Komfort für werdende Eltern deutlich zu erhöhen. Statt wie bisher vier Entbindungszimmer und ein Wehenzimmer, wird es künftig fünf Entbindungsräume sowie zwei Geburtsvorbereitungszimmer geben, die ebenfalls als Entbindungsräume nutzbar sind. Zudem werden der Kreißsaal und die gynäkologische Ambulanz künftig räumlich getrennt, um Wege zu verkürzen und eine bessere Orientierung zu ermöglichen. „Nach mehr als 30 Jahren ist eine Renovierung dringend notwendig – und die Verbindung mit einer Kapazitätserweiterung ist genau der richtige Schritt“, sagt Chefarzt PD Dr. Marc-Philipp Radosa. Die Zahl der Geburten im Klinikum Bremen-Nord lag zuletzt regelmäßig über der ursprünglichen Auslegung von 1.800 Geburten pro Jahr. Während der Umbauarbeiten bleibt die geburtshilfliche Versorgung in Bremen-Nord in gewohnter Qualität und mit dem gesamten Team bestehen.

So sieht der Interimskreißsaal aus

Schnappschüsse vom Umzug

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