Der Countdown läuft: Genau heute in einem Monat beginnt der Umzug von Bremens größter Geburtsklinik – vom Klinikum Links der Weser geht es ab Anfang Juli ins Klinikum Bremen-Mitte in das dortige Eltern-Kind-Zentrum. In einer kleinen Serie stellen wir euch ab heute jeden der neuen Bereiche bis zum Einzug kurz vor. Denn unser Krankenhausmaskottchen Fiete hat schon einmal alles unter die Lupe genommen. Zum Auftakt war er auf der Neo-Intensivstation und der Neo-IMC zu Besuch.
Auf der Neo-Intensivstation werden insbesondere Frühgeborene versorgt, die noch nicht ohne medizinische und pflegerische Hilfe ihren Weg ins Leben finden würden. Dort werden die Neugeborenen auf dem neuesten Stand der Medizin versorgt, bis ihre Organe und ihr Körper so ausgereift sind, dass sie es ohne Unterstützung des Klinikteams schaffen und von ihren Eltern zuhause versorgt werden können. Die Neo-IMC ist eine Art Zwischenstation zwischen Intensiv- und Normalstation. Dort werden Babys versorgt, die nur noch wenig intensivmedizinische und intensivpflegerische Hilfe benötigen (IMC= Intermediate Care). Die neuen Intensivbereiche liegen direkt nebeneinander und bieten außerdem viel mehr Rooming-In-Möglichkeiten, so dass Mütter bei ihren Kindern bleiben können. Im gleichen Gebäude befindet sich zudem die Kinderchirurgie. Das ist ein entscheidender Vorteil, da gerade bei kleinen Frühgeborenen eine Operation nach der Geburt nötig werden kann.
Ihr seht: Das Eltern-Kind-Zentrum Prof. Hess bietet mit dem Einzug der Geburtsklinik auch in der Versorgung von Frühgeborenen ganz neue Möglichkeiten. Erstmals finden sich in der obersten Etage des Elkis dann alle Bereiche, die für die Versorgung von Neugeborenen und deren Eltern wichtig sind, Wand an Wand liegend auf einer Ebene. Von der Wöchnerinnenstation über den Kreißsaal, den Kreißsaal-OP und die neonatologische Intensivstation bis hin zur entlassenden IMC-Station sind alle wichtigen Kompetenzen gebündelt.