Die Idee dazu hatte Hebamme Hanna Mertens. Damals während ihrer Ausbildung suchte sie nach Ablenkung vom Lernen - und entdeckte das Stricken für sich. Mittlerweile sind auch andere Kolleginnen aus ihrem Team mit in das "Projekt Weihnachtsmützen" eingestiegen, spenden Wolle oder stricken selbst mit. In den vergangenen Wochen hat so eine um die andere Mütze ihren Weg in den Kreißsaal im Klinikum Bremen-Nord gefunden.

"Das ist ein richtig schönes Teamprojekt geworden", sagt Hanna Mertens. "Und auch bei den Eltern kommen die Mützchen für ihre frischgeborenen Kinder super an." Wie viele Geburten es in diesem Jahr über Weihnachten werden, lässt sich natürlich noch nicht sagen. "Aber es kann auch schonmal sein, dass hier 10 Babys an einem Tag auf die Welt kommen." Damit keines später ohne Mützchen nach Hause muss, dafür hat das Kreißsaal-Team auch in diesem Jahr schon vorgesorgt.