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Anne Stradtmann neue Pflegedirektorin im Klinikum Bremen-Nord

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In der Krankenhausdirektion ist nun auch wieder größte Berufsgruppe vertreten. Mit Anne Stradtmann kommt eine Pflegeexpertin vom Uniklinikum Oldenburg nach Bremen-Nord und komplettiert die Direktion um Florian Nolte und Dr. Frank Wösten.

Bei ihrem ersten Rundgang durch das Krankenhaus am Mittwoch traf Anne Stradtmann gleich auf einige bekannte Gesichter. „Schön, dass Sie wieder da sind.“ Diesen Satz hörte sie so einige Male. „Und das ist natürlich ein gutes Gefühl, wenn man am ersten Tag so begrüßt wird“, sagt die neue Pflegedirektorin des Klinikums Bremen-Nord. Seit dem 1. Juni ist sie nun Teil der Krankenhausdirektion und komplettiert damit das Team um den Geschäftsführenden Krankenhausdirektor Florian Nolte und den Ärztlichen Direktor Dr. Frank Wösten.

Für sie selbst ist die Gesundheit Nord kein Neuland. Bereits von 2008 bis 2010 war sie im Klinikum Bremen-Nord als Klinikpflegeleitung im Einsatz. Bis 2016 arbeitete sie als Abteilungsleiterin in den Bereichen Medizinische Dokumentation sowie Aufnahmen und Empfänge im Klinikverbund Gesundheit Nord. Zuletzt war sie sechs Jahre lang als stellvertretende Pflegedirektorin am Klinikum Oldenburg tätig. Nun ist Anne Stradtmann, die seit 1997 in Bremen wohnt, sozusagen das Gesicht der Pflege im Klinikum Bremen-Nord.

Ein Koffer voller Ideen

„Natürlich kenne ich das Krankenhaus und die Geno noch ganz gut, aber dennoch ist es für mich ein Neustart in neuer Funktion“, sagt Anne Stradtmann. Seit ihrem Wechsel nach Oldenburg hat sich schließlich auch im KBN und dem Verbund einiges geändert, auch wenn man noch viele Gesichter wiedererkennt. Als Pflegedirektorin möchte sie gemeinsam mit ihrem Team einiges bewirken. Personalentwicklung und Digitalisierung liegen ihr dabei besonders am Herzen. Zu diesen Themen hat sie bereits ihre Diplom- und 2021 die Masterarbeit geschrieben. „Ich bringe einen ganzen Koffer voller Ideen mit“, sagt Stradtmann. Aber mindestens genauso wichtig ist es ihr, dass die verschiedenen Ansätze, die Pflege weiterzuentwickeln und zu stärken, auch immer zum Krankenhaus passen müssen.  Deshalb möchte Sie – so gut sie den Standort bereits kennt – die Teams auf den Stationen noch viel genauer kennenlernen, nach und nach in allen Bereichen hospitieren, um so noch ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, was die Pflege am Klinikum Bremen-Nord besonders braucht und wie sie weiterentwickelt werden kann. Nicht zuletzt ist ihr dabei die berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit zum Wohle der Patienten und Patientinnen ein Hauptanliegen. Sie freut sich dabei auch und besonders auf die Unterstützung innerhalb ihres Klinikpflegeleitungsteams.

"Pflege so ein genialer Beruf"

Anne Stradtmann selbst hat den Pflegeberuf von der Pike auf gelernt. Über die Ausbildung in Braunschweig kam sie nach Bremen. Anschließend durchlief sie verschiedene Führungsfunktionen in unterschiedlichen Klinken Bremens.  Ihr Weg führte sie nach dem Pflegemanagementstudium weiter ins Klinikum Bremen-Nord, um dann auch im Verwaltungsbereich der Gesundheit Nord wichtige Erfahrungen zu sammeln. „Das hat mir wertvolle Einblicke gebracht. Auf Dauer war für mich aber klar, dass ich langfristig wieder nah am Pflegebereich arbeiten möchte“. Ihre Erfahrungen aus Oldenburg möchte sie nun natürlich auch als Pflegedirektorin in Bremen-Nord einfließen lassen – und sieht es als genau richtigen Schritt, dass die Gesundheit Nord wieder auf ein Dreierdirektorium  an jedem Standort setzt. „Natürlich habe ich davon nun profitiert. Doch es ist vor allem wichtig, dass auf diese Weise auch die größte Berufsgruppe im Krankenhaus wieder auf Direktionsebene vertreten ist“ sagt Stradtmann und findet: „Das ist ein sehr gutes Zeichen. Denn die Pflege ist so ein genialer Beruf."

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