Gesundheit Nord Klinikverbund Bremen

Die Kilometerzähler (6): Fahrradfahren verbindet

Gesundmal4

Auto stehen lassen und lieber selbst bewegen: In unserer Serie "Die Kilometerzähler" stellen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Klinikverbund vor, die per Rad auf einer besonderen Strecke zur Arbeit kommen. Im sechsten Teil der Serie berichten wir über das Team der Intensivstation des Klinikums Links der Weser. Hier gehört Fahrradfahren zur Teamphilosophie.

Kilometerzähler: Mitarbeitende der Intensivstation
Distanz: zwischen 10 und 30 Kilometer (einfache Strecke)
Start: verschieden
Ziel: Klinikum Links der Weser

aus verschiedenen Bremer Stadtteilen und aus dem Bremer Umland bis ins Klinikum Links der Weser

 

0

Kilometer

Mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Das gehört auf der Intensivstation des Klinikums Links der Weser zur Teamphilosophie. Rund ein Viertel der Kolleginnen und Kollegen fahren täglich mit dem Fahrrad zu ihrem Arbeitsplatz in Bremen-Obervieland. Und es werden mehr, denn die Fahrradleidenschaft steckt immer mehr Kollegen an. Im folgenden Text erzählen vier der Kilometerzähler von ihrem Arbeitsweg mit dem Rad.

Einigkeit über Vorteile des Fahrradfahrens

Wenn Renate Metz, Martin Schmitt, Martin Massmann-Peters und Jens-Andreas Dunker, alle Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, über das Fahrradfahren sprechen, dann schaut man in fröhliche Gesichter. Die Begeisterung ist ihnen anzusehen. Alle vier Kollegen fahren aus verschiedenen Orten immer mit dem Rad zur Arbeit. „Ich frage mich nicht, warum ich mit dem Fahrrad fahren sollte, sondern warum nicht“, sagt Renate Metz. Sie kommt aus Huchting und hat ihr Auto schon vor zehn Jahren verkauft. „Ich genieße meinen Arbeitsweg durch die Natur. Ich schalte ab und habe Spaß am Radfahren“, fährt sie fort. Die Kollegen stimmen ihr zu. Morgens frisch und vital auf der Arbeit ankommen und das Erlebte nach Feierabend auf der Arbeit lassen. Das sind wichtige Punkte für die vier. „Mit dem Fahrrad zu fahren ist für mich Privileg und Genuss“, schließt Jens-Andreas Dunker an. Er fährt mit dem Rad 25 Kilometer aus Vegesack ins Klinikum Links der Weser. Für ihn hat das nur Vorteile. „Würde ich mit dem Auto fahren, müsste ich mich nach dem Frühdienst erstmal hinlegen. Durch die Bewegung mit dem Fahrrad bin ich fit und kann noch richtig was schaffen, wenn ich zu Hause bin“, sagt Dunker.

Dem Körper etwas Gutes tun

Sich bewegen und dem Körper etwas Gutes tun – das schätzen alle an ihrer täglichen Sporteinheit durch das Fahrrad. Martin Massmann-Peters fährt bereits seit 1994 jeden Tag mit dem Fahrrad ins Klinikum Links der Weser. Zunächst aus der Bremer Neustadt und jetzt aus Delmenhorst. „Fahrradfahren ist einfach ein gemeinsamer Punkt von uns allen hier. Wir bestaunen dann auch alle die neuen Räder der Kollegen und es werden immer mehr, die auf das Rad umsteigen, um zur Arbeit zu kommen“, sagt Massmann-Peters. Weil so viele Kollegen und Kolleginnen das Fahrrad nutzen, hat die Intensivstation sogar einen eigenen Fahrradparkplatz berichten die vier. Auch Martin Schmitt fährt seit 25 Jahren täglich mit dem Fahrrad aus Emtinghausen zur Arbeit. Eine Strecke sind 20 Kilometer. Das Argument des schlechten Wetters zählt dabei nicht für ihn. „Hochgerechnet ist ganz selten schlechtes Wetter. Und selbst wenn ist das nicht schlimm“, sagt Schmitt und alle anderen stimmen ihm zu. „Es gibt gute Regenkleidung und auf der Arbeit ziehen wir uns sowieso direkt um.“ Was die vier sich zukünftig wünschen, ist die Umsetzung des Job-Rads durch die Gesundheit Nord.

 

Fahrradfahren verbindet auch in der Freizeit

Auch außerhalb der Arbeit unternehmen die fahrradbegeisterten Kollegen und Kolleginnen der Intensivstation gerne etwas zusammen. „Wir fahren auch gerne mal zusammen nach Feierabend los und suchen uns schöne Ziele in Bremen aus. Die Schlachte zum Beispiel. Außerdem haben wir schon öfter am Vätternrundan teilgenommen“, berichten die vier. Der Vätternrundan ist eine 300 kilometerlange Radrennfahrt in Schweden, die als Team bestritten wird.

Alle sind sich einig: Fahrradfahren verbindet und stärkt das Team.

In der Rubrik „Mein Moment“ des GeNo-Magazins lest ihr mehr zum Teambuilding durch die Vätternfahrt der Intensivstation des Klinikums Links der Weser.

 

Diesen Artikel teilen

Das könnte Sie auch interessieren

Artikel teilen
Artikel teilen

Die aktuelle Ausgabe unseres Magazins gesund mal 4

Erhältlich in Apotheken, Arztpraxen und natürlich in unseren vier Krankenhäusern. Diese Ausgabe ist als Download verfügbar (per Klick auf das Cover)

Alle Ausgaben

abgehorcht – die Kolumne

In unserer Kolumne „Abgehorcht“ berichten unsere Autoren über die alltäglichen Versuche gesünder zu leben. Und darüber, warum das am Ende oft doch nicht klappt.
Kolumne „Abgehorcht“ lesen

Gesundheit Nord – Klinikverbund Bremen

Klinikum Bremen-Mitte
St.-Jürgen-Str. 1

28205 Bremen

Fon 0421 497-0

Klinikum Bremen-Nord
Hammersbecker Straße 228
28755 Bremen
Fon 0421 6606-0

Klinikum Bremen-Ost
Züricher Straße 40
28325 Bremen
Fon 0421 408-0

Klinikum Links der Weser
Senator-Weßling-Straße 1
28277 Bremen
Fon 0421 879-0