Knete zum Basteln, einen Drogerie-Gutschein, Buntstifte oder ein Schnitzmesser. Es sind ganz unterschiedliche Wünsche, die auf den silbernen Sternen am Weihnachtsbaum im Klinikum Bremen-Nord zu lesen sind. Sie kommen von den Kindern und Jugendlichen aus der Kinderklinik und Kinder- und Jugendpsychiatrie (KiJu) und sind Teil der Wunschsternaktion. Seit diesem Donnerstag können Besucher und Klinikbeschäftigte sich einen Stern vom Baum pflücken und so zum Wunscheerfüller werden. In den vergangenen Jahren war die Aktion wegen der Coronapandemie und der Zugangsbeschränkung nur online möglich. In diesem Jahr kann die Aktion wieder ganz normal stattfinden. „Die Wunschsternaktion ist in unserem Krankenhaus seit vielen Jahren fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit. Wir freuen uns, auf diese Weise den Kindern und Jugendlichen eine kleine Freude machen zu können“, sagt Krankenhausdirektorin Anne Stradtmann. Und so funktioniert es: Wer sich einen Stern gepflückt und das entsprechende Geschenk besorgt hat, kann dieses verpackt und zusammen mit dem Wunschstern bis zum 20. Dezember am Empfang des Klinikums Bremen-Nord abgeben. Wer nicht extra noch einmal ins Krankenhaus kommen möchte, kann das Geschenk (den Stern für eine leichtere Zuordnung bitte außen sichtbar anbringen) auch per Post an das Klinikum Bremen-Nord, Krankenhausdirektion, Stichwort: Wunschsternaktion, Hammersbecker Str. 228, 28755 Bremen senden. Auf das Schenken von Süßigkeiten und Schokolade soll aus Krankheits- und Hygienegründen ausdrücklich verzichtet werden. Die Geschenke werden an Heiligabend auf den Stationen vom Weihnachtsmann verteilt. Die Kinder, die schon früher aus dem Krankenhaus entlassen werden konnten, wird das Geschenk nach Hause mitgegeben. Bei Wunschsternen, auf denen kein Name notiert ist, handelt es sich um Geschenkwünsche, die allen Kinder im Stationsalltag zum Beispiel in der KiJu-Tagesklinik oder in der Villa Regenbogen (Spiel- und Betreuungsbereich) zum Spielen zur Verfügung stehen.
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