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Patientenveranstaltung: Gallenwege im Fokus

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Ärzte der Klinik für Innere Medizin sprechen im Klinikum Bremen-Nord über moderne Behandlungsmethoden und das Vermeiden größerer Eingriffe.

Gallensteine sind die wahrscheinlich bekannteste Erkrankung der Gallenwege. Die kleinen Kristalle, die sich aus der Flüssigkeit der Galle bilden, treten meist in der Gallenblase auf. In einer Patientenveranstaltung im Klinikum Bremen-Nord mit dem Titel „Tatort: Gallenwege“ referiert Chefarzt Prof. Dr. Ruben Plentz gemeinsam mit seinen Oberärzten Dr. Matthias Dahlmann und Dr. Mats Haloschan aus der Klinik für Innere Medizin am Donnerstag, 30. Juni, von 17 bis 19 Uhr über Risikofaktoren und moderne Behandlungsmöglichkeiten bei Gallenwegserkrankungen. Es ist die erste Patientenveranstaltung in Präsenz des Klinikums Bremen-Nord seit Beginn der Corona-Pandemie.

Es gelten 3G-Regel und Maskenpflicht. Eine Anmeldung per E-Mail an susan.deharde@klinikum-bremen-nord.de oder telefonisch 0421 6606 1304 (wochentags) ist erforderlich. „Wir freuen uns, dass wir aktuell wieder die Möglichkeiten haben, Patienten, Angehörige und Interessierte persönlich auf einer Info-Veranstaltung begrüßen zu können“, sagt Prof. Plentz. Gerade beim Thema Gallenwege gebe es immer wieder großen Beratungsbedarf. Gallensteine, die zu schweren Schmerzen und zu Entzündungen der Gallenwege oder der Bauchspeicheldrüse führen können, seien da nur ein Aspekt. Hier ermöglicht die moderne Medizin mittlerweile, dass blockierte Gallenwege sogar schon während der Endoskopie geöffnet werden. „Das erspart vielen Patienten einen größeren Eingriff“, sagt Prof. Plentz. Ein weiterer Grund, warum es zum Gallenstau kommen kann, sind Tumorerkrankungen. „Diese rufen oft gar keine oder erst spät Schmerzen hervor. Hier ist die Gelbsucht oft das erste Alarmzeichen“, sagt Prof. Plentz. Aber auch hier haben sich in den vergangenen Jahren viele neue Therapieoptionen ergeben. Gerade wenn der Krebs früh erkannt wird, seien die Heilungschancen am größten. „Deshalb ist eine regelmäßige Vorsorge so wichtig. Gerade so können wir frühzeitig Probleme aufdecken, bevor es zu spät ist, sagt Plentz. Gastroenterologie und Onkologie sind zwei der Schwerpunkte in der Klinik für Innere Medizin.

Für die Veranstaltung gilt wie bei Patientenbesuchen die 3G-Regel. Das bedeutet: Sie müssen vollständig geimpft, genesen oder negativ getestet sein. Eine Anmeldung unter Tel. 0421 6606 1304 oder per E-Mail an susan.deharde@klinikum-bremen-nord.de ist erforderlich.

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