Der erste Infekt des Herbstes ist für viele Menschen nur der Auftakt zu einem noch lästigeren Problem: angeschwollene Schleimhäute verstopfen die Nase und verhindern so das Abfließen des Sekrets. „Durch diesen Stau entstehen leicht bakterielle Entzündungen – die sogenannten Nasennebenhöhlenentzündungen“, beschreibt Prof. Dr. Andreas Naumann, Chefarzt der HNO-Klinik im Klinikum Bremen-Mitte. Die Folge: Das oft übel riechende, grünliche und festsitzende Sekret verursacht mitunter starke Schmerzen. Wird man die Entzündung etwa durch Dampfbäder, viel Flüssigkeitsaufnahme und Bewegung an der frischen Luft nicht innerhalb von zwölf Wochen wieder los, sprechen Mediziner von einer chronischen Sinusitis. Für diese Fälle gibt es mittlerweile ganz verschiedene Behandlungswege, über die Naumann im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gesundheit in Serie“ am Mittwoch, 19. November, um 18 Uhr im Klinikum Bremen-Mitte bei einem Patientenabend spricht.
















